Der Verein Digitalcourage e.V. (ehemals FoeBuD e.V.), deren Publikationen ich Netznutzer:innen zur Lektüre absolut immer empfehlen kann, hat wieder einen feinen Adventskalender für die digitale Selbstverteidigung ins Netz gestellt. Besuchens- und lesenswert!
Schlagwort: Netzpolitik
Als Nicht-Facebook-User der Hölle fernbleiben…
Wer nicht bei Facebook ist und sicherstellen möchte, dass nicht irgendwelche Honks die eigenen Mailadressen/Telefonnummern dort hinterlegen, kann sich auf einer (nicht beworbenen) URL sperren lassen: https://www.facebook.com/contacts/removal
Man kann fröhlich darüber diskutieren, warum dieses Feigenblatt an Datenschutz nicht öffentlich bekannt ist (oder ob man sich davor hüten sollte, dort freiwilllig seine Daten zu hinterlassen…) Leider hat das offensichtlich keinen Einfluß auf WhatsApp, da wäre die Funktion nützlicher.
Quelle: Mike Kuketz, Artikel bei SpOn
Jetzt unterschreiben: EU-Petition für ein Verbot biometrischer Überwachung
Regierungen, Sicherheitsbehörden und Unternehmen können und werden Gesichtserkennung gegen jede*n von uns einsetzen – basierend darauf, wer wir sind und wie wir aussehen. Die Technik existiert bereits in Ansätzen – daher ist es notwendig, ihr rechtzeitig rechtliche Grenzen zu setzen. Was passiert, wenn das zu spät geschieht, sehen wir gerade wunderbar an der „Systemrelevanz“ von Facebook, Twitter etc.
Fordere unseren öffentlichen Raum zurück. Die Lösung: Ein Verbot biometrischer Massenüberwachung!
Die länderübergreifende zivilgesellschaftliche Initiative für ein Verbot biometrischer Massenüberwachung „Reclaim your face“ liefert hier Informationen und bietet die Möglichkeit, einen Antrag an die Europäische Kommision zu unterstützen – 1.000.000 Unterstützer sind dafür notwendig. Macht’s wie ich und unterschreibt 🙂