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Docker: Schnelles Backup der compose-files

Um auf meinem Server mit einigen laufenden docker-Maschinen ein schnelles Backup der aktuelllen docker-compose.yml-Files zu erhalten, hilft ein (natürlich) ein anderer Docker..

1. cd
2. mkdir -p compose-files
3. cd compose-files
4. for i in $( docker ps -a --format "{{ .Names }}"); do  docker run --rm -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock ghcr.io/red5d/docker-autocompose $i >> $i.docker-compose.yml; done
5. ls -l

src: https://forum.openmediavault.org/index.php?thread%2F41211-omv-on-raspberry-and-sd-card-full%2F=&postID=296763#post296763

paperless-ngx: flotte Dokumentenverwaltung

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Black-logo-no-background-300x113.png

Mit der (erfreulicherweise) zunehmenden Umstellung vieler Dienstleister auf Rechnungen im PDF- statt im Toter-Baum-Format (aka „Papier“) habe ich mich mal nach einem unkomplizierten Dokumentenmanagement-System umgesehen, dass ich im Haushalt einsetzen kann, wartungsfrei ist und ggf. auch im Betrieb nutzbar ist. Gelandet bin ich bei paperless-ngx, das sich unkompliziert per Docker installieren lässt und seit einigen Monaten auf meinem Kellerserver Dokumente mampft. Paperless-ngx nimmt Dateien in PDF und vielen anderen Text- und Grafikformate entgegen (als Upload oder per Mail), indiziert und texterkennt sie und legt sie ordentlich sortiert ab. Das Ganze lässt sich in einer anständigen UI im Browser bedienen und werkelt auch auf einem Raspberry Pi anständig flott.

Nach der Installation von Docker und docker-compose auf dem Rechner muss mensch nur die Konfigurationsdateien anpassen; auf der Projektseite von paperless-ngx stehen dafür Templates zur Verfügung, die man nur geringfügig anpassen muss. Die sehr gute (englische) Dokumentation ist gut gegliedert und hilft bei der Installation – dank docker auch auf Windows, obwohl der Overhead unter Linux deutlich geringer ist.

Snowflake – TOR-Proxy für den Browser

Über Mike Kuketz bin ich auf das Plugin „Snowflake“ für Firefox und Chrome aufmerksam geworden, das via WebRTC einen Proxy für das TOR-Netzwerk im laufenden Browser zur Verfügung stellt – quasi einen „Zwischensprung“ für Nutzer des TOR-Netzwerks, die so die Internetzensur in ihrem Land umgehen können, wenn sie den anonymisierenden TOR-Browser verwenden.

Ist unkompliziert, einfach über den Erweiterungsdialog zu installieren und trägt dazu bei, auch Menschen in Russland, Syrien, China, Kuba, der Türkei, Ungarn, … den Zugang zu von ihren Regierungen gesperrten Seiten zu ermöglichen.